Diskussionen um CO2-Preis und Mieterschutz | Wochenrückblick KW 16

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Die künftige Eigenkapitalverzinsung als Thema beim energate Webtalk, Streit um Mieterentlastung beim CO2-Preis und Scholz kritisiert "Stromlüge" – das waren die meistgelesenen Meldungen des energate messengers aus KW 16.

Die anstehende Festlegung der künftigen Eigenkapitalzinssätze für den Netzbetrieb wirft ihre Schatten voraus. "Der Branche muss klar sein, dass es in einem Umfeld sinkender Zinsen nicht beim bisherigen Zinssatz bleiben kann", sagte Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann beim 15. Webtalk von energate.

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Auf den Berliner Energietagen äußerte Thorsten Herdan, Abteilungsleiter Energiepolitik im Bundeswirtschaftsministerium, Vorbehalte gegenüber einer gleichen Aufteilung der Kosten der CO2-Bepreisung im Gebäudebereich zwischen Mieter und Vermieter. "Der CO2-Preis ist auch als Lenkungsinstrument eingeführt worden", sagte Herdan auf Nachfrage von energate. Bei einer 50/50-Aufteilung werde aus dem Lenkungsinstrument eine platte Umlage. Es wäre daher wichtig zu schauen, ob eine solche Regelung das Ei des Kolumbus sei, so Herdan.

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Finanzminister Olaf Scholz (SPD) kritisiert die Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums zum künftigen Strombedarf scharf: "Die Zahlen, die heute in der Welt sind, sind eine Stromlüge", sagte der SPD-Kanzlerkandidat bei einer Gesprächsrunde auf den Berliner Energietagen. Es werde hier nicht die Wahrheit gesprochen.

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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.