Zukünftige Stromimporte gefährdet | Wochenrückblick Schweiz KW 5

EU-Regularien erschweren den Stromimport für die Schweiz, SES und Swissolar fordern eine Beschleunigung beim Ausbau von PV-Anlagen und positive Entwicklung für die nachhaltige Energie aufgrund von Corona – das waren die Highlights des energate messenger Schweiz aus KW 5.

Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) und der Branchenverband Swissolar fordern, dass die Installation von Solaranlagen ausserhalb von Siedlungsgebieten vermehrt in Betracht gezogen wird. Damit soll der geplante Ausbau von Photovoltaik (PV) beschleunigt werden.

Die Schweiz bekommt in den nächsten Jahren ein Problem, was den Import von Strom aus den Nachbarländern Deutschland und Frankreich angeht. Das prophezeite Jörg Spicker, Senior Strategic Advisor beim Übertragungsnetzbetreiber Swissgrid, anlässlich der ersten Schweizer Ausgabe des energate-Webtalks zum Thema Versorgungssicherheit vom 2. Februar. Spicker begründete seine Aussage beim Webtalk mit dem Clean Energy Package der EU, gemäss dem europäische Netzbetreiber 70 Prozent der grenzüberschreitenden Kapazität für den Handel zur Verfügung stellen müssen.

Die jüngsten Zahlen aus der Marktstudie von Swiss Sustainable Finance belegen: Nachhaltige Finanzprodukte verzeichnen auf dem Schweizer Markt ein substanzielles Wachstum. Derzeit sind Gelder im Umfang von 1,163 Mrd. Franken nachhaltig angelegt. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich um einen Zuwachs von 62 Prozent.

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