Karlsruhe (energate) - Die geopolitische Großwetterlage setzt die Karlsruher EnBW weiterhin unter Druck. Zugleich sorgt der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine für Nervosität unter den Aktionären. Das machte die jüngste Hauptversammlung des Karlsruher Konzerns deutlich. Ein kurzfristiger und vollständiger Gaslieferstopp von Russland nach Deutschland infolge des Krieges wäre für die EnBW zwar "nicht existenzbedrohend", wohl aber eine "sehr ernste Situation", stellte der Vorstand auf Nachfrage aus dem Kreis der Anteilseigner klar. …
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