05.04.22, 13:35 von Artjom Maksimenko

Hamburg (energate) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex war am 31. März massiven Cyberangriffen ausgesetzt. Die Störung habe die Firma frühzeitig bemerkt und umgehend Gegenmaßnahmen gemäß entsprechender Krisen-Protokolle eingeleitet, teilte Nordex mit. Rein vorsorglich habe die Firma zudem die IT-Systeme mehrerer Geschäftsbereiche an verschiedenen Standorten abgeschaltet. Ein umgehend eingerichtetes Krisenteam arbeite mit internen und externen Sicherheitsexperten daran, die Störung einzudämmen und die Auswirkungen zu minimieren. Auch werde das Team die Folgen des Vorfalls bewerten. Der Sender "NDR" berichtete am 4. April von weiterhin bestehenden Problemen am Nordex-Standort in Rostock. Dort werde derzeit nicht gearbeitet. Netzbetreiber berichten indes, dass die Windkraftanlagen von Nordex von den Angriffen nicht betroffen sind und weiterhin Strom einspeisen. /am

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