Berlin (energate) - Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) fordert eine Verdoppelung der CO2-Preise in den Sektoren Gebäude und Verkehr. "Wir empfehlen bis zum Start des EU-ETS 2 im Jahr 2027 mutigere Schritte beim nationalen Emissionshandel", sagte deren Leiter, Jürgen Landgrebe, im Interview mit dem energate-Magazin e|m|w. Mutig war die Bundesregierung bisher eher nicht, wegen der Energiekrise hatte sie die ursprünglich für dieses Jahr geplante Preiserhöhung um 5 auf 35 Euro/MWh sogar ausgesetzt. …
Ich bin seit 2003 Redakteurin im energate-Team und leite das Team Gas & Wärme. Davor war ich mehrere Jahre als freie Journalistin bei der Kölner Rundschau.