Treibhausgasminderungsquote wird erhöht | energate mobilität

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Neue Beschlüsse des Bundestages dürften der Verkehrswende weiter Schub verleihen. So soll zum Beispiel die Treibhausgasminderungsquote stärker steigen als es die Regierung vorgesehen hatte, nämlich auf 25 statt 22 Prozent bis 2030. Die Quote ist etwa für Mineralölunternehmen und die Emissionen ihrer Kraftstoffe relevant. Um sie zu erfüllen, können Unternehmen unter anderem Biokraftstoffe beimischen oder von den Betreibern von Ladesäulen Einsparzertifikate erwerben. 

Außerdem: Der Markt für Elektroflotten ist um eine Kooperation vier großer Namen reicher. Gemeinsam wollen Mercedes-Benz Trucks, Siemens Smart Infrastructure, der Engie-Konzen und der Ladesäulenanbieter EV-BoxFlottenbetreiber beim Umstieg unterstützen. Im Portfolio haben die Partner ein "ganzheitliches Ökosystem inklusive Beratung und Infrastruktur-Angeboten".

Und: E-Mobilität, induktives Laden und autonomes Fahren - Wissenschaftler des Magdeburger Ifak wollen diese drei Entwicklungen nun zusammenbringen. Im Verbund mit Audi, E2M und anderen haben sie dabei auch das Potenzial untersucht, das das Rückspeisen von Strom aus der Autobatterie zurück ins Netz birgt - mit ernüchterndem Ergebnis.
 
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