Ensi: Strengere Sicherheitsnachweise für alle Kraftwerke verlangt | Wochenrückblick Schweiz KW 17

Ensi muss von der Kraftwerksbetreiberin Axpo einen weiteren Nachweis über die Erdbebensicherheit des KKB verlangen. Derweil plant die Schweizer Zementindustrie mittels Carbon Capture and Storage bis 2050 klimaneutral zu werden. Das sind nur zwei Highlights des energate messenger Schweiz aus KW 17.

Beznau: Ensi hätte weiteren Sicherheitsnachweis verlangen sollen

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde im Zuge eines Sicherheitsnachweises beim Kernkraftwerk Beznau (KKB) teilweise gutgeheissen. Demnach hätte das Eidgenössische Sicherheitsinspektorat (Ensi) von der Kraftwerksbetreiberin Axpo einen zusätzlichen Nachweis verlangen sollen, was die Erdbebensicherheit des KKB anbelangt.

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Kohl findet Pläne für Windstromimport "ziemlich abenteuerlich"

Jean-Philippe Kohl, Vizedirektor vom Verband der Schweizer Maschinen‑, Elektro- und Metallindustrie (Swissmem), ist besorgt: Die langfristige Versorgungssicherheit sei nach wie vor ein “nicht gelöstes Problem”, sagte er während des Nuklearforums. Ein besonderes Risiko sieht er beim erhöhten Strombedarf, den die Dekarbonisierung nach sich zieht.

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Schweizer Zementindustrie plant CO2-Abscheidung ab 2030

Die Schweizer Zementindustrie will bis 2050 klimaneutral werden. Da bei der Produktion von Zement CO2 emittiert wird, ist die Industrie auf die Abscheidung von CO2 in Form von “Carbon Capture and Storage” oder “Carbon Capture and Utilization” angewiesen. Erste Anlagen sollen 2030 zur Verfügung stehen, heisst es in der “Roadmap 2050: Klimaneutraler Zement als Ziel” des Verbands der Schweizerischen Cementindustrie Cemsuisse.

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