20.05.22, 16:11 von Patricia Fiebig

Wiesbaden (energate) - Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte stiegen im Vorjahresvergleich stärker denn je an. Das gab das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer Mitteilung bekannt. Demnach fielen die Preise im April 2022 um 33,5 Prozent höher aus als noch im April des Vorjahres. Zurückzuführen sei dies insbesondere auf die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die staken Preissteigerungen im Energiemarkt. Hier stiegen die Durchschnittspreise um 87,3 Prozent im Vorjahresvergleich. Zentraler Treiber dieser Entwicklung sei insbesondere das Erdgas mit einer Preissteigerung von rund 155 Prozent. Strom verteuerte sich um 87,7 Prozent und Mineralölerzeugnisse um rund 54 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 16,3 Prozent höher als im April 2021. /pf

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